Wie werde ich Heilpraktiker und was muss ich dabei beachten?

Inhalt auf einen Blick

Der Beruf des Heilpraktikers erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Als Heilpraktiker hast du die Möglichkeit, Menschen auf natürliche Weise bei der Bewältigung ihrer gesundheitlichen Probleme zu unterstützen. Doch wie wird man eigentlich Heilpraktiker? In diesem Blogbeitrag werden wir die Schritte und Erfahrungen auf dem Weg zur Heilerlaubnis genauer beleuchten.

Triff eine Entscheidung

Wenn du gerne eigenständig arbeitest und ein hohes Interesse an alternativen Heilmethoden und der Gesundheit deiner Patienten hast, dann könnte der Beruf des Heilpraktikers genau das Richtige für dich sein. Es ist aber wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Ausbildung und Prüfung zum Heilpraktiker anspruchsvoll sein können.

Erfülle ich alle Voraussetzungen für die Heilpraktikerprüfung?

Bevor du mit der Ausbildung beginnen kannst, solltest du erst sicherstellen, dass du die erforderlichen Voraussetzungen erfüllst. Dazu gehören ein Mindestalter von 25 Jahren, eine abgeschlossene Schulbildung sowie eine erfolgreich bestandene Prüfung in Erster Hilfe.

Die Ausbildung zum Heilpraktiker absolvieren

Die Ausbildung zum Heilpraktiker erfolgt in der Regel an privaten Heilpraktikerschulen oder über Fernstudien. Während der Ausbildung lernst du die Grundlagen der Anatomie, Physiologie, Pathologie und Pharmakologie. Aber auch in verschiedenen naturheilkundlichen Therapieformen wie Homöopathie, Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), Akupunktur und vielen anderen wirst du ausgebildet. Die Ausbildung dauert in der Regel etwa zwei Jahre, kann jedoch je nach individuellem Tempo variieren.

Wie sieht die Prüfungsvorbereitung aus?

Ist die Ausbildung geschafft, ist es an der Zeit, sich auf die amtsärztliche Überprüfung vorzubereiten, was nicht wenigen den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Denn diese Prüfung wird von den Gesundheitsämtern der jeweiligen Bundesländer abgenommen und ist sehr anspruchsvoll. Aber auch das ist machbar und du bist nicht allein. Im Internet findet sich hierzu eine Vielzahl von Hilfsangeboten, um die Prüfung, die sich aus Multiple-Choice-Fragen und Fallbeispielen zusammensetzt, mit Bravour meistern zu können. Entscheidest du dich etwa für uns, greifen wir dir mit Einzelcoachings, bei denen nur du im Mittelpunkt stehst, unter die Arme. Gemeinsam gehen wir jeden Themenblock der Heilpraktikerprüfung detailliert durch und bereiten dich bestens darauf vor. Aber zurück zum Thema.

Die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung ablegen

Die amtsärztliche Überprüfung besteht aus einem schriftlichen und mündlichen Teil. Der schriftliche Teil beinhaltet 60 Fragen zu folgenden Themengebieten: Anatomie, Physiologie, Pathologie, Endokrinologie; Dermatologie; Urologie, Herz, Blutgefäße/Kreislauf, Geschlechtsorgane; Hämatologie; Bewegungsapparat, Psychiatrie; Gesetzeskunde; Hygiene; Impfung/kindliche Entwicklung; Infektionskrankheiten, Kinderheilkunde, Injektionstechnik, Naturheilkunde. Bestehst du die schriftliche Prüfung (mindestens 45 Fragen richtig beantwortet), erwartet dich der mündliche Teil, in dem du von einem Gesundheitsamtsexperten zu oben genannten Themen befragt wirst. Wenn du beide Teile erfolgreich absolvierst, erhältst du schlussendlich die Heilerlaubnis.

Das Wichtigste auf einen Blick

Fassen wir es noch einmal kurz zusammen: Bist du schon 25, hast einen Schulabschluss und generelles Interesse an alternativen Heilmethoden und Gesundheit des Menschen, dann steht einer Ausbildung zum Heilpraktiker, die du an einer privaten Schule oder über Fernstudien absolvieren kannst, nichts im Wege. Als letzte Hürde musst du die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung bestehen, die sich aus einem schriftlichen Teil mit 60 Fragen und einem mündlichen Teil besteht. Auch wenn die Menge des Lernstoffs einen zu Beginn erschlagen kann, darfst du nicht die Hoffnung verlieren. Mit Einzelcoachings bei mingsmed wirst du garantiert die Prüfung meistern.

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